Der sgv-Kompromissvorschlag für den Detailhandel hat sich durchgesetzt
Der Schweizerische Gewerbeverband sgv nimmt mit Befriedigung zur Kenntnis, dass der Bundesrat im Detailhandel auf den Kompromissvorschlag des sgv eingegangen ist. Hingegen befindet sich der Bundesrat ansonsten unverändert im Blindflug. Zahlen des BAG selbst widerlegen die Behauptung, dass Gastrobetriebe zu den häufigen Ansteckungsorten gehören. Der sgv kritisiert deshalb die Schliessung dieser Betriebe, wie auch jene der Betriebe aus dem Freizeitbereich scharf. Der Entzug der Wirtschaftsfreiheit führt allein für die Gastrobetriebe zu einem Umsatzverlust von 2,5 Milliarden Franken, im Freizeitbereich von 800 Millionen Franken. Der sgv fordert, dass der Bund diese Umsatzausfälle entschädigt.