Stromabkommen mit EU: sgv begrüsst im Grundsatz die Begleitmassnahmen
Der Schweizerische Gewerbeverband sgv begrüsst im Grundsatz die Begleitmassnahmen zum Stromabkommen und fordert eine realistische und technologieoffene Energiepolitik.
Der Schweizerische Gewerbeverband sgv begrüsst im Grundsatz die Begleitmassnahmen zum Stromabkommen und fordert eine realistische und technologieoffene Energiepolitik.
Der Schweizerische Gewerbeverband sgv kritisiert den Entscheid des Nationalrats scharf, eine von den Arbeitgebern finanzierte Kinderbetreuungszulage sowie eine Unterstützung der Kantone in Höhe von 200 Millionen Franken für den Ausbau von Betreuungsplätzen einzuführen. Dieser Eingriff in den Föderalismus ist inakzeptabel und belastet KMU unnötig.
Am heutigen ersten Tag der «Woche der Berufsbildung» fordert der Schweizerische Gewerbeverband sgv den Bund dazu auf, auf Einsparungen bei der Berufsbildung zu verzichten und deutlich mehr im Eigenbereich einzusparen.
Im Rahmen der Vernehmlassung zum Entlastungspaket 2027 fordert der Schweizerische Gewerbeverband sgv eine konsequente Reduktion der Ausgaben und lehnt jegliche Erhöhung der Einnahmen entschieden ab. Eine nachhaltige Stabilisierung des Bundeshaushalts muss durch eine effizientere Mittelverwendung erreicht werden, ohne die Wirtschaft und die Gesellschaft zusätzlich zu belasten.
Der Schweizerische Gewerbeverband sgv unterstützt die Reform des Systems der Wohnimmobilienbesteuerung und damit die Abschaffung des Eigenmietwerts. Die Reform stellt eine wesentliche Modernisierung des schweizerischen Steuersystems dar.
Der Schweizerische Gewerbeverband sgv unterstützt die Einführung der Titelzusätze Professional Bachelor und Professional Master und damit die Stärkung der Höheren Berufsbildung. Die Titelzusätze bekräftigen den Wettbewerbsvorteil der dualen Berufsbildung und verhindern eine Abwertung von HF-Abschlüssen und Berufsprüfungen.
Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Ständerates lehnt den indirekten Gegenvorschlag des Nationalrates zur Volksinitiative «200 Franken sind genug» ab. Für den sgv ist das eine verpasste Chance, im Rahmen einer langen Übergangsfrist von zehn Jahren bei Unternehmen auf die Erhebung der Radio- und Fernsehabgabe zu verzichten.
Der Schweizerische Gewerbeverband sgv lehnt den Entscheid der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerats, die Lohnbeiträge zur Finanzierung der 13. AHV-Rente – und potenziell weiterer Leistungsausweitungen – zu erhöhen, aufs Schärfste ab. Die SGK-S will Lohnkosten erhöhen und AHV-Leistungen ausweiten, obwohl die AHV nicht einmal saniert ist.
Die Politik setzt auf Verbote anstatt auf Eigenverantwortung. Wenn dieser Trend anhält, wird die Schweiz zum Nanny-State. Die neue Kampagne «Bin kein Baby - gegen den Nanny State» stellt sich gegen diese Entwicklung.
Die Ankündigung des US-Präsidenten, Schweizer Exporte in Zukunft mit Zöllen von 31 Prozent zu belegen, erscheint rational nicht nachvollziehbar. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv ist der Meinung, dass Wehklagen nichts bringt, sondern die Politik und Verwaltung nun gefordert sind, endlich ihre Hausaufgaben zu machen, um die erwartbaren volkswirtschaftlichen Schäden zu minimieren.