Unseriöse Propaganda der Gewerkschaften | Schweizerischer Gewerbeverband sgv | Dachorganisation der Schweizer KMU

Unseriöse Propaganda der Gewerkschaften

19.01.2017 | 10:00
Unseriös, pauschalisierend und falsch. Das sind die von den Gewerkschaften heute in einer regelrechten Zahlen-Jonglage zurechtgebogenen Behauptungen über die finanziellen Auswirkungen der Steuerreform auf die einzelnen Haushalte. Das Nein-Komitee, das sich als Wahrheitsapostel aufspielt, betreibt mit solchen Aussagen Irreführung der Stimmberechtigten. Ein Ja zur Steuerreform sichert Steuereinnahmen und sorgt dafür, dass auch weiterhin die grossen Unternehmen Milliardenbeträge abliefern, die KMU und Mittelstand schlicht nicht schultern könnten.

An einer Pressekonferenz hat der Schweizerische Gewerkschaftsbund heute Zahlen präsentiert, die einzig dem Ziel dienen, eine kampagnenwirksame Grösse von Steuerausfällen pro Haushalt herzuleiten. Das Komitee Ja zur Steuerreform verurteilt diese unseriösen Behauptungen scharf. Die Steuerreform sichert Steuereinnahmen von über 5 Milliarden Franken und nochmals einen solchen Betrag für die Sozialversicherungen. Die Vorlage ist Voraussetzung, um grosse Steuerzahler in der Schweiz zu halten.

Es spricht für sich, dass der Gewerkschaftsbund, der eigentlich die Arbeitnehmenden vertreten sollte, über die Auswirkungen eines Nein an der Urne auf die Beschäftigung kaum Aussagen machte. Denn das Referendum ist ein direkter Angriff auf über 150'000 Arbeitsplätze bei grossen Unternehmen und mindestens nochmals so vielen bei KMU. Dass sich die Gewerkschaften derart gegen die wichtige Steuerreform stellen, ist ein Verrat an der eigenen Basis.

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Hans-Ulrich Bigler
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