Steuerreform: Irreführende Fantasiezahlen des linken Komitees inakzeptabel | Schweizerischer Gewerbeverband sgv | Dachorganisation der Schweizer KMU

Steuerreform: Irreführende Fantasiezahlen des linken Komitees inakzeptabel

06.01.2017 | 10:30

Das linke Komitee gegen die notwendige Reform der Unternehmenssteuern («USR III») phantasiert. Mangels echter Argumente hat es damit begonnen, mit Steuererhöhungen zu drohen. In verschiedenen Gemeinden werden auf Plakaten zweistellige Steuererhöhungen angedroht, sollte der ausgewogene Kompromiss am 12. Februar an der Urne angenommen werden. Die Wahrheit ist eine ganz andere: Ohne USR III drohen ein Steuerloch von 5 Milliarden Franken und tausende von verlorenen Jobs. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv fordert vom linken Komitee mit Nachdruck, dass dieses von derartigen vorsätzlich irreführenden Aussagen Abstand nimmt und sich auf die Tatsachen beschränkt.

Am 12. Februar stimmt der Souverän über die Steuerreform («USR III») ab. Der Reformbedarf wird auch von linken Kreisen nicht bestritten: Heute besteuert die Schweiz Unternehmen nach Regeln, welche international nicht akzeptiert werden. Die vorliegende Lösung ist ein ausgewogener Kompromiss, der den Werkplatz und Innovationsstandort Schweiz stärkt und für alle Unternehmen in unserem Land gleich lange Spiesse schafft. Die Reform stärkt den Föderalismus und damit die Kantone und Gemeinden und schafft Rechtssicherheit.

Angesichts dieser schlagenden Argumente ist es nicht überraschend, dass auch prominente SP-Exekutivmitglieder wie die Finanzdirektorin von Basel-Stadt, Regierungsrätin Eva Herzog, die Reform mit Überzeugung befürworten. Offensichtlich sind die linken Parteiideologen um SP-Präsident Christian Levrat zum Schluss gekommen, dass nur noch völlig irreführende Fantasiezahlen den Souverän so verängstigen können, dass die guten Argumente für die Steuerreform ignoriert werden. Eine Ablehnung der Steuerreform würde am Reformbedarf aber gar nichts ändern; jedoch würde den Kantonen die Instrumente für eine regional sinnvolle Umsetzung und die finanzielle Unterstützung durch den Bund fehlen.

Der grösste Dachverband der Schweizer Wirtschaft ruft das linke Komitee mit Nachdruck auf, von derartigem Verhalten Abstand zu nehmen und sich im Abstimmungskampf auf die Tatsachen zu beschränken.

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Hans-Ulrich Bigler
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