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Medienmitteilungen

483 Suchresultate
23.09.2015

Staatsbetriebe und Gewerbe: Schuster bleib bei deinen Leisten

Immer wieder nutzen staatlich beherrschte Unternehmen ihre privilegierte Stellung aus. Mit ungleich langen Spiessen bedrängen sie Private im Markt. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv unterstützt ein Postulat von Nationalrat Peter Schilliger. Dieser fordert eine Analyse des Wettbewerbs zwischen staatlichen Unternehmen und Gewerbe.

22.09.2015

Geldwäschereigesetz: sgv erfreut über nicht-Eintreten

Der Nationalrat ist nicht auf die abermalige Änderung des Geldwäschereigesetzes eingetreten. Damit bewies er eine klare Linie. Der automatische Informationsaustausch AIA darf nur mit jenen Staaten gepflegt werden, die sich zu Mindeststandards bekennen. Der Änderungsvorschlag des Bundesrates wollte ein AIA unilateral und freiwillig mit allen Staaten einführen. Das wäre absurd. Deshalb ist der Schweizerische Gewerbeverband über das nicht-Eintreten erfreut.

17.09.2015

Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds: keine Vignettenerhöhung durch die Hintertüre

Der Schweizerische Gewerbeverband sgv ist enttäuscht vom heutigen Entscheid des Ständerates, den Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF) zwecks Integration des Netzbeschlusses an die Kommission zurückzuweisen. Die Vorlage wird dadurch überladen. Zur Finanzierung droht eine Erhöhung der Autobahnvignette. Erneut sollen die Automobilisten geschröpft werden. Der sgv lehnt das ab.

16.09.2015

Reform Altersvorsorge: Bürgerliche werden zu Steigbügelhalter der SP

Der Schweizerische Gewerbeverband sgv zeigt sich enttäuscht über die Beschlüsse des Ständerats zur Reform der Altersvorsorge. Der faule Kompromiss, den CVP und Linke ausgeheckt haben, führt unserer Wirtschaft schweren Schaden zu. Der sgv erwartet vom Nationalrat eine markante Kurskorrektur. Bleibt diese aus, wird der sgv gezwungen sein, die Erhöhung der Mehrwertsteuersätze in der obligatorischen Volksabstimmung mit allen Mitteln zu bekämpfen.

11.09.2015

Bundespersonal: Pflästerlipolitik

Die heute vom Bundesrat verabschiedete Änderung der Bundespersonalverordnung geht zwar in die richtige Richtung, packt aber das Grundübel nicht an: Das ständige Wachstum des Beamtenapparates. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv unterstützt daher sämtliche Vorstösse im Parlament, die einen Abbau oder zumindest eine Stabilisierung des aufgeblähten Staatsapparates verlangen.

11.09.2015

Reform der Verrechnungssteuer: sgv fordert eine Gesamtreform!

Der Schweizerische Gewerbeverband sgv setzt sich unablässig für ein kohärentes und einfaches Steuersystem ein und begrüsst somit den heutigen Entscheid des Bundesrates, nicht vom Schuldner- zum Zahlstellenprinzip überzugehen. So, wie dieser Übergang vorgesehen war, hätte er das Steuersystem sehr viel komplizierter gemacht! Die Verrechnungssteuer ist ein komplexes Feld voller problematischer Abgrenzungen. Jede partielle Änderung verkompliziert das Feld zusätzlich.

02.09.2015

Änderung des Steueramtshilfegesetzes zum Zweiten

Der sgv lehnt die Änderung des Steueramtshilfegesetzes erneut ab. Der Bundesrat unternimmt einen neuen Anlauf zur Revision des Steueramtshilfegesetzes. Die neue Vernehmlassungsvorlage erinnert über weite Strecken an die Vernehmlassung von 2013, die vom sgv entschieden abgelehnt wurde.

02.09.2015

Willkommene Stärkung der Berufsbildung: plus 100 Mio. Franken nötig

Absolventen der vorbereitenden Kurse auf eidgenössische Berufs- und höher Fachprüfungen sollen künftig finanziell stärker unterstützt werden. Das ist das Ergebnis des Vernehmlassungsverfahrens zur Teilrevision des Bundesgesetzes über die Berufsbildung. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv fordert das Parlament auf, die Vorlage so zu verabschieden. Damit genügend Wirkung erzielt werden kann, muss der Bundesrat den Betrag über die BFI-Botschaft jährlich um 100 Millionen Franken aufstocken.

02.09.2015

Senkung EO-Beitragssatz: Willkommene Entlastung der Wirtschaft

Freudige Kunde aus dem Bundeshaus: Unsere Landesregierung trägt der guten Finanzlage der Erwerbsersatzordnung (EO) Rechnung und senkt den Beitragssatz auf Anfang 2016 auf 0,45%. Für die nach wie vor unter dem starken Franken leidende Wirtschaft ist dies eine hochwillkommene Entlastung. Klar ist damit auch, dass es keinen finanziellen Spielraum mehr gibt für neue Leistungen wie Vaterschafts- oder Adoptionsurlaube.

26.08.2015

Urner Kantonsparlament sagt Ja zum Sanierungstunnel am Gotthard

Eine Mehrheit des Urner Landrats will den Gotthard-Strassentunnel mit einer zweiten Röhre sanieren. Das fordern sie in einem heute überreichten Vorstoss an die Urner Regierung, die den Sanierungstunnel bisher ablehnte. Die Stimmung im Kanton Uri ist ins Ja-Lager gekippt: Immer mehr Politiker sehen die grossen Vorteile der Sanierung mittels zweiter Röhre gegenüber einem ungenügenden und teuren Verladeprovisorium.

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