Keine Verdoppelung der Präventionsgelder ohne Wirkungsnachweis
Die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz beantragt nichts weniger als eine Verdopplung ihres Budgets zur Krankheitsverhütung auf jährlich rund 40 Millionen Franken. Dies obwohl es keine unabhängigen und aussagekräftigen Auswertungen gibt, ob die eingesetzten Mittel überhaupt eine Wirkung erzielen. Der sgv lehnt diese unverantwortliche Ausgabenpolitik in der heute ablaufenden Vernehmlassung zur entsprechenden Verordnung dezidiert ab. Es darf nicht sein, dass durch staatlichen Aktionismus die Krankenkassenprämien weiter in die Höhe getrieben werden.