Klima-Übereinkommen von Paris: Schweiz baut Pionierrolle aus
Der Bundesrat hat zwei bilaterale Abkommen mit Georgien und mit Dominica genehmigt. Diese ermöglichen der Schweiz, einen Teil ihrer CO2 Emissionen in diesen Ländern auszugleichen. Damit setzt die Schweiz starke Zeichen für die internationale Kooperation und für hohe Standards im Umweltschutz. Das Klima-Übereinkommen von Paris fordert ausdrücklich solche Formen der Kooperation. Die Schweiz nimmt darin die Rolle des Pioniers ein. Der sgv begrüsst die Stärkung der Schweiz in dieser Rolle.
Das Klima-Übereinkommen von Paris anerkennt die internationale Kooperation für die Verringerung der CO2 Emissionen als eine seiner stärksten Säulen. Bisher konnte sich aber die Staatengemeinschaft jedoch noch nicht auf eine Umsetzung einigen. Gerade deswegen sind bilaterale Abkommen wichtig. Sie ermöglichen der Schweiz, einen Teil ihrer Emissionen im Ausland zu reduzieren, wo die Wirkung um ein Vielfaches grösser ist als im Inland. Sie leistet so einen wichtigen Beitrag für die Umsetzung des Klima-Übereinkommens.
Der grösste Dachverband der Schweizer Wirtschaft ist direkt in diesem Prozess involviert. Die vom sgv getragene Stiftung Klimarappen setzt solche Projekte in die Praxis um. Der sgv bekennt sich zu einer ambitionierten und wirkungsvollen Klimapolitik.
Weitere Auskünfte
Fabio Regazzi
Präsident, Ständerat Die Mitte/TI
Hans-Ulrich Bigler
Direktor
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