Aktienrechtsrefom: Stopp der Überregulierung | Schweizerischer Gewerbeverband sgv | Dachorganisation der Schweizer KMU

Aktienrechtsrefom: Stopp der Überregulierung

04.12.2015 | 16:00

Die Schweiz steht als Standort in einem globalen Wettbewerb. Und sie punktete bisher immer durch ihr liberales und unkompliziertes Aktienrecht. Offensichtlich ist der Bundesrat aber bereit, auch diesen Standortvorteil aufzugeben. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv lehnt die beschlossenen Eckwerte für das neue Aktienrecht ab. Sie machen Gründung und Führung von Aktiengesellschaften kompliziert und teurer. Und sie öffnen Tür und Tor für Zusatzregulierungen auf der Verordnungsstufe.

Eine Reform des Schweizerischen Aktienrechtes ist grundsätzlich nicht notwendig. Die Regeln, die wegen der Minder-Initiative angepasst wurden, traten schon in Kraft. Das Gesetz nun über die Erfordernisse der Initiative hinaus anzupassen, ist unnötig. Daneben wurden weitere kostspielige Zusatzregulierungen erfunden: Die Vorschriften zum Rohstoffsektor sind undifferenziert und beliebig erweiterbar. Die neuen Vorschriften an den Verwaltungsrat vermischen seine Kompetenzen und die operative Führung der Gesellschaft.

Als grösster Dachverband der Schweizer Wirtschaft tritt der sgv für ein unkompliziertes, KMU-kompatibles Aktienrecht ein. Ein liberales und einfaches Regelwerk ist ein wichtiger Standortfaktor der Schweiz. Und muss beibehalten werden.

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Hans-Ulrich Bigler
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