Jetzt ist klar, was die SP mit ihrem Referendum gegen die dringend notwendige Unternehmenssteuerreform III erreichen will. Sie will die ungerechte Doppelbesteuerung von KMU und Familienbetrieben wiedereinführen. Diese sollen nicht nur für die Gewinne, sondern auch für die Dividenden doppelt zu 100 Prozent zur Kasse gebeten werden. Gerade Familienbetrieben wird so eine wichtige Grundlage für Reinvestitionen entzogen. Viele KMU und tausende Arbeitsplätze würden durch eine solch desaströse Politik in der Existenz bedroht.
Die SP gibt vor, mit ihrem Referendum die Interessen des Mittelstandes vertreten zu wollen. In Tat und Wahrheit bereitet die Klassenkampf-Partei einen Angriff auf das Schweizer Gewerbe vor. Die von Beat Jans konkretisierte «Alternative» zur jetzigen Vorlage bedeutet nichts anderes als die Aufhebung der steuerlichen Entlastung für KMU mit der ungerechten Doppelbesteuerung, wie sie 2008 erreicht werden konnte. KMU würden doppelt zur Kasse gebeten. Zudem würden Nachfolgeregelungen oder Reorganisationen steuerlich wieder behindert und erschwert.
Die SP zeigt mit dieser KMU-feindlichen Forderung ihr wahres Gesicht: Mittelstand und KMU sollen geopfert werden. Um diesen Rückschritt zu verhindern und die Schweiz zu stärken braucht es ein Ja zur zukunftsweisenden Steuerreform!