Die Lex Netflix wird den Standort Schweiz weiter verteuern. Bereits heute zählen die Schweizer Abopreise für Streamingdienste zu den höchsten in Europa. Das Ja zu Lex Netflix darf nicht zur Bevormundung der Konsumentinnen und Konsumenten führen. Der grösste Dachverband der Schweizer Wirtschaft fordert eine Umsetzung des Gesetzes, welche der skeptischen Haltung der Stimmbevölkerung gerecht wird. Das heisst eine Umsetzung mit Augenmass.
Ein Nein zu Frontex wäre auch ein Nein zu Schengen gewesen. Die Stimmbevölkerung hat das erkannt und hat somit verhindert, dass die Schweiz zur Visumsinsel wird. Der Tourismusbranche hätten so jährliche Verluste von bis zu einer halben Milliarde Franken gedroht. Der grösste Dachverband der Schweizer Wirtschaft ist über das Ja an der Urne für Frontex sehr erfreut, welches gleichzeitig auch ein Nein gegen vermehrter Bürokratie ist.