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Schweizer Mandat für die Klimakonferenz: nur Resultate zählen

21.09.2018 | 09:30

Der Bundesrat verabschiedet heute das Schweizer Mandat für die Klimakonferenz 2018. In der Konkretisierung des Übereinkommens von Paris zählen nur Resultate. Der sgv fordert die Schweizer Delegation auf, flexibel zu sein und wo nötig Kompromisse einzugehen. In der globalen Kooperation müssen Mechanismen geschaffen werden, welche funktionsfähig sind.

Das Übereinkommen von Paris vom Jahr 2015 ist ein abstraktes Papier. Die Klimakonferenz in Katowice, Polen, muss hier nun konkretisieren. Es muss eine Balance zwischen der internationalen Oberaufsicht und den lokalen Gegebenheiten gefunden werden. Nur wenn diese im Gleichgewicht sind, kann sich eine globale Kooperation etablieren. Die Schweiz kann nur in einem inter-nationalen Verbund ihre Klimaziele erfüllen. Zu oft wurde diese Balance durch Starrheit oder Prinzipienreiterei blockiert. Flexibilität und Kompromissfähigkeit nützen also einer ambitionierten Klimapolitik, wie die Schweiz sie verfolgt.

sgv vertritt Wirtschaft im UN-Technologierat

Unabhängig des Schweizer Mandats ist der sgv in den Beirat des «Climate Technology Centre & Network (CTCN)» unter dem Dach der UN gewählt worden. Dort vertritt er global die Sicht der Unternehmen. Das CTCN möchte die Zusammenarbeit im Bereich klimarelevanter Technologien zur Minderung der Treibhausgasemissionen und Anpassung an den Klimawandel intensivieren und die Vernetzungsmöglichkeiten verbessern.

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Hans-Ulrich Bigler
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